Häufig gestellte Fragen

Orientiert sich der Unterricht am staatlichen Rahmenplan?

Die Rahmenlehrpläne des Landes Brandenburg sind für uns bindend. Ein Wechsel an eine bzw. von einer staatlichen Schule ist daher jederzeit möglich.

Muss man Mitglied in der Evangelischen Kirche sein, um sein Kind anmelden zu können?

Unsere Schule ist offen für alle Kinder unabhängig ihrer sozialen, ethnischen oder religiösen Herkunft. Als Evangelische Schule ist der christliche Glaube und die Vermittlung von christlichen Werten selbstverständlich Gegenstand des Unterrichts und des täglichen Miteinanders. Evangelische Religionslehre ist bei uns Regelfach und religiöse Feste und Bräuche der Evangelischen Kirche werden ge- und erlebt. Dabei erwarten wir die Offenheit und Unterstützung aller Eltern.

Muss man Mitglied im Verein sein, um sein Kind anmelden zu können?

Die Vereinsmitgliedschaft ist keine Voraussetzung für eine Anmeldung. Dennoch ist es wünschenswert, wenn sich Eltern für die Belange der Schule im Verein einsetzen. Unsere Schule ist ein gemeinsames Projekt aller am Schulleben Beteiligten. Die Bereitschaft zum Engagement setzen wir voraus.

Wie ist die Tageseinteilung in der Schule?

Die evangelische Grundschule Schwedt wird als offene Ganztagsschule geführt. Die Schüler*innen werden daher in der verlässlichen Halbtagsgrundschule mit ergänzendem Nachmittagsangebot betreut. In der Zeit von ca. 7.30 bis 13.30 Uhr erfolgt die schulische Betreuung (Frühhort ab 7.00 Uhr). In dieser Zeit erfolgt auch das gemeinsame Mittagessen. Daran schließt sich nahtlos die Nachmittagsbetreuung an, die je nach Bedarf bis 17.00 Uhr erfolgen kann. Mit der verlässlichen Halbtagsgrundschule wird gewährleistet, dass die Schüler*innen auch über den eigentlichen Schulbetrieb hinaus innerhalb des Klassenverbandes gemeinsame Zeit verbringen. Auch dies dient der Stärkung des Gemeinschaftsgefühles.
Dabei werden die Schule und die Nachmittagsbetreuung nicht getrennt voneinander organisiert, sondern bilden eine Einheit. Dies wird insbesondere dadurch gewährleistet, dass Lehrer*innen und Erzieher*innen als ein Team zusammen arbeiten und so die Inhalte aufeinander abstimmen können.
Der Unterrichtsrhythmus wird nicht durch ein festes Pausenkorsett und Pausenklingeln unterbrochen, sondern richtet sich nach dem Arbeitsrhythmus der Kinder. Wenn die Schüler*innen konzentriert an einer Aufgabe arbeiten, habe sie so Gelegenheit, dies bis zum Ende zu tun. Natürlich gibt es nach Bedarf auch Pausen, in denen die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachgehen können.

Nach welchen Kriterien erfolgt aus der Vielzahl der Anmeldungen die Auswahl?

Nach Ablauf der Anmeldefrist finden im Schuljahr vor der Einschulung Gespräche mit Kindern, Eltern und Schulleitung statt. Die Plätze werden dann von einem Aufnahmeausschuss vergeben. Die Auswahl erfolgt unter Abwägung verschiedener Faktoren. Es wird auf soziale Ausgewogenheit, die Mischung Jungen/Mädchen und das Altersspektrum ebenso geachtet wie auf das Verhältnis konfessionell gebundener zu konfessionslosen Kindern. Geschwisterkinder haben vorrangig Platzanspruch.

Was kostet es, mein Kind auf die evangelische Schule zu schicken?

Wie in anderen Schulen freier Trägerschaft ist es notwendig, ein Schulgeld zu erheben. Dieses wird nach sozialen Kriterien und nach Einkommen gestaffelt erhoben. Auf Antrag ist eine Schulgeldbefreiung möglich. Weitere Informationen finden Sie beim Träger der Schule, der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO.